Wiechs am Randen

In einer Urkunde von 830 wird der Ort erstmals erwähnt. Der Ortsteil Kirchstetten war viele Jahrhunderte lang der kirchliche Mittelpunkt für die umliegenden Gemeinden. Die heutige Friedhofskapelle ist der Chor der 1911 abgebrannten Pfarrkirche St. Verena. Daneben steht das ehemalige Pfarrhaus. Dieses Gebäude bildet mit der Breitseite den Abschluss eines Hofes, rechts davon eine gute, neuausgebaute Fachwerkscheune.

Ortskern

Eine Besonderheit ist die geographische Lage. Die Gemarkungsgrenzen sind gleichzeitig Staatsgrenzen hin zur Schweiz. Nur eine Kreisstraße bildet die Verbindung zu Deutschland. Der Ortsteil besteht aus den beiden bis in das 17. Jahrhundert voneinander unabhängigen Dörfern Wiechs und Kirchstetten. Beide Orte gehörten zur Vorderen Herrschaft Tengen.

Herz-Jesu-Kirche
Bauernhaus

Wiechs entwickelte sich aus zwei Dorfkernen, dem heutigen Oberwiechs im Bereich Schlauchstraße/Hauptstraße und dem heutigen Mittelwiechs im Bereich Schmiedgasse/ Hauptstraße. Kirchstetten, das heutige Unterwiechs, liegt weiter östlich davon. Die neue Pfarrkirche Mittelwiechs wurde 1922 bis 1924 erbaut. Sie wurde zur Herz-Jesu-Kirche geweiht.